… und bei stationärem Aufenthalt
Bei Martin steht morgen die Operation am Kreuzband an, Christina hatte am Anfang der Woche das erste Kind bekommen und Peter liegt aufgrund eines Herzinfarktes auf Station – stationäre und privatärztliche Leistungen der bKV kommen bei Krankenhausaufenthalten zum Tragen. Hierzu gehören:
- freie Wahl des Krankenhauses
- Unterbringung in Ein- oder Zweibettzimmer
- privatärztliche Behandlung
- Krankenhaustagegeld
- Transport vom und zum Krankenhaus
Vorsorge ist besser als Nachsorge
Kerstin geht regelmäßig zur Krebsvorsorge bei ihrem Frauenarzt, Marvin hat nächste Woche einen Check-up seiner Blutwerte – denn am besten ist es, man wird gar nicht erst krank. Präventivmaßnahmen gehören häufig zum Leistungsumfang einer bKV. Krankheiten werden vorgebeugt und dadurch der Krankenstand und die Fehlzeiten der Mitarbeitenden niedrig gehalten. Zur Prävention gehören:
- ärztliche Vorsorgeuntersuchungen
- Beteiligung an Fitnessmaßnahmen
Das i-Tüpfelchen unter den Leistungen
Zusätzliche Leistungen können bei der Wahl der passenden bKV entscheidend sein, denn sie heben einen Anbieter von anderen auf dem Markt ab. Mögliche spannende Zusatzleistungen sind:
- medizinische Beratung per Telefon oder Video
- Mitarbeiter-Screening
- Facharzt-Service mit Unterstützung bei der Terminfindung bei einem Facharzt
- Mitversicherung von Familienmitgliedern
- Digitale Plattformen zur einfachen Verwaltung der bKV
Die Qual der Wahl
Mitarbeitende spielen eine entscheidende Rolle bei der Wahl der Leistungen, die die bKV abdeckt. Welche Wünsche und Anforderungen haben sie? Lieber Tarife mit ambulanten, stationäre, zusätzlichen oder vorsorgenden Leistungen wählen? Im Laufe der Zeit hat sich bei ambulanten und zusätzlichen Leistungen immer mehr das flexible Budgetmodell durchgesetzt. Dieses setzt auf eine individuelle Auswahl. Jeder Mitarbeitende bekommt ein jährliches Budget, welches für ein persönliches Leistungspaket genutzt wird. Der Arbeitgeber muss im Vorfeld keine Entscheidung darüber treffen, welche Leistungen dieser zur Verfügung stellen möchte. So kann Sandra weiterhin zur Zahnreinigung gehen und Ingrid Zuschüsse für das Hörgerät bekommen. Der FEELfree bietet ein Gesundheitsbudget, das jährlich für alle Mitarbeitende gleich ist. Beim FEELfree:up steigt das Budget mit der Inanspruchnahme von Leistungen: Wird mehr Leistung in Anspruch genommen und das Budget in einem Jahr voll ausgenutzt, steigt dieses im nächsten Jahr – denn wer mehr braucht, soll auch mehr bekommen!