Langweilig!
Eine kurze Unternehmensdarstellung, gefolgt von der Jobbeschreibung, der Arbeitszeit pro Woche und den Anforderungen an das neue Teammitglied? Klingt klassisch! Und auch langweilig! Sie kennen diese typischen Stellenbeschreibungen, die immer gleiche Informationen enthalten und demselben Aufbau folgen. Das sind sicher alles wichtige Informationen, jedoch macht das den Anschein, als wären die Formatvorlagen einfach nur kopiert worden. Warum sollte man sich also auf eine Stelle bewerben, die aussieht wie jede andere? Sie wollen sich als familienfreundliches Unternehmen präsentieren, das sich um die Belegschaft sorgt und dessen Gesundheit fördert? Dann zeigen Sie es – und zwar nicht mit allgemeinen Floskeln, sondern mit ganz konkreten Mehrwerten, die Sie als Unternehmen Ihren Mitarbeitenden bieten.
Die bKV als überzeugendes Argument…
Einen solchen konkreten Mehrwert bietet eine betriebliche Krankenversicherung. Die bKV ist sowohl für Arbeitgeber als auch für die Belegschaft und potenziellen Bewerbern und Bewerberinnen interessant und als Zusatzleistung sehr gerne gesehen – denn sie bringt für beide Seiten zahlreiche Vorteile. Für Arbeitnehmende aber auch für Bewerber und Bewerberinnen wird durch das Angebot einer bKV eine große Wertschätzung und Fürsorge durch den Arbeitgeber vermittelt. Man weiß, hier wird sich um mich und meine Gesundheit gekümmert! Aus diesem Grund sollte diese richtig in der Stellenausschreibung platziert werden – getreu dem Motto: Tue Gutes und sprich darüber! Junge Menschen sich nicht mehr ausschließlich für ein Unternehmen zu begeistern, weil dieses ein hohes Einkommen bietet. Gebotene Zusatzleistungen und das Betriebsklima, ebenso wie das Engagement in den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz sowie Angebote rund um Gesundheitsförderung sind bei der Arbeitgeberwahl besonders wichtig.
… richtig platziert
Die richtige Platzierung der Argumente, welche für Ihr Unternehmen sprechen, ist das A und O. In der Stellenausschreibung kann die bKV bereits im Unternehmensportrait ganz am Anfang oder als Bulletpoint unter den gebotenen Zusatzleistungen verordnet werden. Die Einleitung ist der erste Teil der Stellenausschreibung, den potenzielle Bewerber und Bewerberinnen lesen werden. Es ist daher sinnvoll, Zusatzleistungen hier zu erwähnen, um das Interesse dieser zu wecken. Das kann so aussehen:
“Wir suchen erfahrene Mitarbeitende für unser Marketing-Team, die gerne in einem innovativen und dynamischen Unternehmen arbeiten möchte. Zu unseren Zusatzleistungen gehören flexible Arbeitszeiten, eine betriebliche Krankenversicherung und ein Fitnessstudio vor Ort.”
Diese kurzen Zusammenfassungen tragen dazu bei, das Interesse von Lesern und Leserinnen zu wecken und sie dazu zu ermutigen, die gesamte Stellenausschreibung zu lesen. Platzieren Sie Zusatzleistungen im weiteren Verlauf in einem separaten Abschnitt und achten Sie auf eine einfache und ansprechende Darstellung. Dadurch sind Ihre Benefits leicht auffindbar, stechen aus dem Text heraus und die vielfältigen Angebote Ihres betrieblichen Gesundheitsmanagements können in den Fokus gerückt werden:
Unsere bKV als Teil unseres betrieblichen Gesundheitsmanagements bietet Ihnen:
- Zahnersatzleistungen in Form von Prothesen, Brücken…
- Bis zu 180 Euro bei Brillen, Kontaktlinsen, Hörgeräten …
- Behandlungen durch Heilpraktiker
- Krankengymnastik, Massagen und Ergotherapie
- v.m.
Natürlich müssen Sie hierfür entsprechend auch eine bKV anbieten, die die beschriebenen Punkte beinhaltet. Bei der Aufzählung Ihrer Zusatzleistungen in Stellenausschreibungen ist es wichtig, auch die Vorteile für die Mitarbeitenden zu betonen. Die Stellenausschreibung ist nicht nur eine Beschreibung der Aufgaben und Anforderungen einer Position, sondern auch ein Marketinginstrument, um potenzielle Bewerber und Bewerberinnen anzulocken.
Der Erfahrungsbericht mit unserer dualen Studentin zeigt: Die bKV hat sie damals bei der Wahl Ihres Arbeitgebers überzeugen können!