Frau sitz im Büro vor ihrem Laptop und telefoniert.

Betriebliche Gesundheit in aller Munde

Wie Sie gesundheitsfördernde Angebote richtig an den Mann bzw. Frau bringen.
Betriebliche Gesundheit bringt sowohl Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen als auch für den Arbeitgeber. Das Angebot reicht jedoch einzig und allein nicht aus. Um Erfolg mit gesundheitsfördernden Maßnahmen zu haben und dadurch die Arbeitgeberattraktivität zu steigern, müssen diese auch richtig kommuniziert werden – und das sowohl nach innen als auch nach außen.

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Ein neuer interner Yoga Kurs wird jeden Mittwoch im Unternehmen angeboten – Entspannung kostenlos für alle Mitarbeitenden, direkt vor Ort. Informationen werden im Intranet auf einer kleinen Unterseite geteilt. Am ersten Termin erscheint einzig und allein eine Teilnehmerin.

Ein Szenario, das sich in dieser Form kein Unternehmen wünscht. Doch wie viele Mitarbeitende und potenzielle Bewerber und Bewerberinnen wissen wirklich über Ihre Gesundheitsangebote Bescheid? Lesen Sie, wie Sie gesundheitsfördernde Maßnahmen am besten an den Mann bzw. die Frau bringen – weil es nicht ausreicht Angebote still und heimlich in dem dunklen Kämmerchen zu kommunizieren. Denn wie heißt es so schön? Tue Gutes und sprich darüber!

Zwei Fliegen mit einer Klatsche: Mitarbeitergesundheit und Unternehmensimage steigern!

Durch das Angebot zahlreicher Gesundheitsangebote profitieren Unternehmen langfristig durch Erhalt gesunder und zufriedener Arbeitskräfte. Krankheitsbedingte Fehlzeiten können reduziert werden, Mitarbeitende fühlen sich wertgeschätzt und erkennen, dass es von Seiten des Arbeitgebers nicht nur auf ihre erzielten Leistungen ankommt, sondern auch sie als Erfolgsfaktor „Mensch“ eine zentrale Rolle spielen. Das steigert Motivation und Loyalität. Nach außen erzielen Gesundheitsangebote einzigartige Argumente im Recruiting. Bei der Suche nach neuen qualifizierten Arbeitskräften im „War for Talents“ kann durch individuelle Angebote wie beispielweise Sportkurse, gesunde Ernährung, ergonomischer Arbeitsplatz und Leistungen einer betrieblichen Krankenversicherung, eine attraktive Arbeitgebermarke geschaffen werden. Doch es kann noch so viel Geld, Zeit und Arbeit in die Wahl von gesundheitsfördernden Maßnahmen gesteckt werden – werden Zielgruppen nicht richtig darüber informiert, bringt auch das beste Gesundheitsmanagement nichts und genannte potenzielle Vorteile können sich nicht entfalten.

„Und das soll es bei uns geben?“

Viel zu oft kommt es in der Praxis vor, dass selbst treue, bereits über mehrere Jahre Angestellte erstaunt darüber sind, welche Gesundheitsangebote ihr Unternehmen anbietet, von welchen sie bislang noch nichts wussten. Um diese Problematik zu umgehen, empfiehlt es sich, Mitarbeitende auf unterschiedliche Wege anzusprechen.

  • Plakatwerbung, die ins Auge sticht – egal ob auf dem Weg zur Kantine, neben dem Kaffeeautomat oder im Treppenhaus – Kreative und große Poster stechen heraus und liegen auf Laufwegen Ihrer Mitarbeitenden. Oder alternativ Anzeigen in der Mitarbeiterzeitung oder auf Plattformen wie Yammer schalten!
  • Mails werden zu jedem Anlass verfasst – warum nicht auch zum Thema Gesundheit? Durch beispielsweise monatliche Rundmails informieren Sie Ihre Belegschaft über aktuelle Gesundheitsangebote im Unternehmen. Alternativ lässt sich auch ein digitaler Newsletter versenden.
  • Die Informationsplattform Nummer 1: Das Intranet – egal bei welchen Fragen und Themen, der erste Weg führt immer zuerst in das Intranet. Auch hier bietet sich an, Top-News zu aktuellen Gesundheitsthemen zu schalten sowie extra Kacheln und Informationsseiten anzulegen, dessen Orte im Voraus gut kommuniziert werden.
  • Alle Beteiligte an einen Tisch bringen – bei der Findung von gesundheitsfördernden Maßnahmen möglichst viele Interessengruppen einbinden. Dadurch werden verschiedene Wünsche und Ideen verstärkt berücksichtigt und ein weiterer Pluspunkt: Es wissen automatisch mehr Mitarbeitende über die kommenden Angebote Bescheid.
  • Schaffung der eigenen Gesundheitsmarke – Mit eigenem Logo für alle Gesundheitsangebote fallen Sie auf und bleiben im Gedächtnis.
  • Was man anfassen kann, bleibt länger in Erinnerung – mit kleinen Gesundheits-Gifts und Geschenken wie Massagebälle, Springseile oder Wasserflaschen Mitarbeitenden eine Freude machen und gleichzeitig Wertschätzung zeigen.
  • Gesundheit to go – über eine eigene App für Mitarbeitende regelmäßig über Gesundheitsangebote informieren. Hier sind auch Funktionen wie Terminerinnerungen für Sportkurse oder die Verlinkung von Online-Workouts möglich. Großer Vorteil: Mitarbeitende können auch von unterwegs auf die Inhalte zu greifen und Workouts daheim umsetzen.

Um eine hohe Nutzung der Angebote zu ermöglichen, sollten Orte für Kurse oder Vorträge zentral und gut erreichbar gewählt werden. Vorliegende Organisationsstrukturen und Arbeitsbedingungen müssen berücksichtigt werden, um auch für Arbeitskräfte im Schichtdienst oder im Home-Office effektive Angebote bieten zu können.

Das Resultat guter Gesundheitswerbung bei der eigenen Belegschaft: Langfristige Mitarbeiterbindung!

„Schau mal was es hier gibt!“

Der Arbeitsmarkt wird zum Bewerbermarkt – im Kampf um neue Arbeitskräfte braucht es eine starke Arbeitgebermarke mit einzigartigen Angeboten. In heutigen Zeiten nimmt die Relevanz von Gesundheit immer mehr zu. Umso bedeutender wird auch das betriebliche Gesundheitsmanagement. Spannende und individuelle Gesundheitsleistungen sind im Unternehmen eingeführt? Dann ist es jetzt an der Zeit, diese in vielfältiger Weise der Welt „da draußen“ aufzuzeigen und dadurch für Ihr Unternehmen zu werben!

  • Werben, werben, werben – egal ob durch Hinweise auf der Karriere-Seite, Anzeigen in Flyer, Broschüren, Stellenausschreibungen und Zeitungen oder im mündlichen Bewerbungsgespräch. Sie bieten Gutes für Ihre Belegschaft, also schreiben und reden Sie auch darüber!
  • Ins Gespräch kommen – auf Messen oder andere Berufsinformationsveranstaltungen direkt mit Interessierten über betriebliche Gesundheitsangebote austauschen und Fragen beantworten.
  • Wissen, wie die Generation Z tickt – Social Media ist in der heutigen Zeit das Must-have. Über Ihre Unternehmensseite zeigen Sie durch regelmäßige Posts und Stories Ihre einzigartigen Gesundheitsangebote auf. Und vielleicht bietet sich auch die eine oder andere Zusammenarbeit mit bekannten Influencer an?
  • Deren Meinung zählt – Nichts ist vertraulicher und glaubenswürdiger als Informationen und Schwärmereien durch eigene Mitarbeitenden. Erreichen Sie zufriedene Arbeitskräfte werden diese auch im privaten Umfeld – in der Familie, bei Freunden oder an öffentlichen Plätzen – ein gutes Wort über Sie als Arbeitgeber verlieren und dadurch neue potenzielle Bewerber und Bewerberinnen anlocken.

Das Resultat guter Gesundheitswerbung bei potenziellen Bewerber und Bewerberinnen: qualifizierte Mitarbeitergewinnung!

Voller Motivation, die Ideen sprudeln, doch bei der strategischen Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements wissen Sie einfach nicht wo anfangen? – Kein Problem! Erfahren Sie auf unseren Ratgeberseiten, wie Sie in wenigen Schritten die Gesundheit Ihrer Belegschaft in der Praxis sinnvoll fördern können! Am besten direkt starten, damit Ihre Arbeitskräfte auch morgen noch fit wie ein Turnschuh sind!

Betül Kanik-Pinarci

ist Referentin im Online-Marketing und befasst sich gerne mit dem Thema Employer Branding. Wenn sie sich gerade nicht mit den Themen betriebliche Krankenversicherung beschäftigt, dann fotografiert sie oder spielt Ukulele.

Ihre Meinung zählt!
Schreiben Sie uns gerne an: gesundheitsbenefits@hallesche.de

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In unserem Newsletter bieten wir verschiedene Inhalte rund um die Themen Arbeitgeberattraktivität, Bindung von Mitarbeitenden und betrieblicher Gesundheit.

    Jährliches Grundbudget pro Mitarbeitenden

    300 €* / Jahr

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    1500 €* / Jahr

    FEELfree Beitrag pro Monat

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    = 49,92 €

    FEELfree:up_plus Beitrag pro Monat inkl. ärztliche Vorsorge

    = 18,61 €

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    Diese Beiträge fallen an, wenn die bKV als Sachbezug (50 € Freigrenze) gewährt wird. Weitere Versteuerungsoptionen möglich. Sprechen Sie uns an!

    * Budget erhöht sich bei vollständiger Nutzung (bei gleichbleibendem Beitrag pro Monat) bei den Tarifen FEELfree:up und FEELfree:up_plus.