Der Wert einer betrieblichen Krankenversicherung bemisst sich an deren Leistungen; deshalb lohnt es sich, hier besonders genau hinzuschauen. Die wichtigste Frage dabei: Wer bestimmt die Leistungen, die eine bKV abdeckt – der versicherte Mitarbeiter oder das Unternehmen? Dabei ist das gewählte Modell entscheidend. Beim sogenannten Bausteinmodell wählt der Arbeitgeber aus einem Katalog von verschiedenen Leistungen einige aus, die er dann seinen Mitarbeitenden zur Verfügung stellt. Der Haken: Die Bausteine sind so für ALLE Versicherten gleich. Dagegen setzt das flexible Budgetmodell auf eine individuelle Auswahl: Jeder Angestellte erhält das gleiche Budget, mit dem er oder sie ein persönliches Leistungspaket zusammenstellen kann.
Bei beiden Modellen übernimmt in der Regel der Arbeitgeber die kompletten Kosten. Es ist aber auch möglich, dass der Arbeitnehmer mehr Leistungen in Anspruch nehmen möchte, als das Unternehmen bereit zu zahlen ist. In diesem Fall kommt es zu einer prozentualen Aufteilung der Kosten.
Unter ambulanten Leistungen einer bKV versteht man alle Leistungen, für die der Versicherte nicht in ein Krankenhaus oder eine Klinik eingeliefert wird. Die Behandlung erfolgt in der Regel in einer Praxis und der Patient geht nach der Behandlung am selben Tag wieder nach Hause. Das können zum Beispiel Heilpraktiker-Behandlungen, Massage und Ergotherapie sein. Ebenfalls in diese Kategorie fallen Hilfsmittel wie Sehhilfen, Hörgeräte, Blutzuckermessgeräte und ähnliches. Sehr beliebt bei den ambulanten Leistungen der bKV sind auch Zahnleistungen wie professionelle Zahnreinigung, Prothesen, Brücken, Kronen oder Implantate.
Die stationären/privatärztlichen Leistungen der bKV kommen bei Krankenhausaufenthalten zum Tragen. Dazu können die freie Wahl des Krankenhauses, die Unterbringung in Ein- oder Zweibettzimmer und die privatärztliche Behandlung gehören. Auch das Krankenhaustagegeld und der Transport vom und zum Krankenhaus können über eine betriebliche Krankenversicherung abgedeckt werden.
Am besten ist es, man wird gar nicht erst krank – deshalb gehören auch Präventivmaßnahmen häufig zum Leistungsumfang einer bKV. In diese Kategorie fallen ärztliche Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen. Für Unternehmen sind diese Leistungen besonders attraktiv, denn sie helfen dabei, Krankenstand und Fehlzeiten der Mitarbeitenden niedrig zu halten.
Bei der Wahl der passenden betrieblichen Krankenversicherung sollte beachtet werden, dass nicht alle Anbieter die gleichen Leistungen im Angebot haben. Hier gilt es, im Vorfeld herauszufinden, welche Leistungen von den Mitarbeitenden auch tatsächlich nachgefragt werden. Oft geben auch zusätzliche Leistungen wie medizinische Beratung per Telefon, Mitarbeiter-Screening und Unterstützung bei der Terminfindung bei einem Facharzt den Ausschlag. Wenn es die Möglichkeit gibt, Familienmitglieder mitzuversichern, dann ist das sicher auch ein Pluspunkt. Für die Arbeitgeberseite ist es zudem wichtig, wie aufwendig die Administration der bKV ist. Einige Versicherer bieten daher digitale Plattformen an, über die sich die betriebliche Krankenversicherung besonders komfortabel verwalten lässt.
300 €* / Jahr
600 €* / Jahr
900 €* / Jahr
1200 €* / Jahr
1500 €* / Jahr
= 9,95 €
= 19,75 €
= 28,27 €
= 36,16 €
= 42,24 €
= 12,99 €
= 22,88 €
= 32,75 €
= 41,96 €
= 49,00 €
= 14,50 €
= 25,67 €
= 35,30 €
= 44,22 €
= 49,92 €
= 18,61 €
= 29,64 €
= 39,53 €
= 49,14 €
= 56,03 €
Diese Beiträge fallen an, wenn die bKV als Sachbezug (50 € Freigrenze) gewährt wird. Weitere Versteuerungsoptionen möglich. Sprechen Sie uns an!
* Budget erhöht sich bei vollständiger Nutzung (bei gleichbleibendem Beitrag pro Monat) bei den Tarifen FEELfree:up und FEELfree:up_plus.